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Sport-Energieverbrauch-Pause
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Der Energiebedarf eines Menschen errechnet sich aus seinem Grundumsatz und dem jeweiligen Leistungsumsatz. Der Grundumsatz bezeichnet den minimalen Energiebedarf in völliger Ruhe. Zum Leben benötigt der Mensch etwa eine Kilokalorie pro Stunde und Kilogramm Körpergewicht. Beim Leistungsumsatz kommt diejenige Energie hinzu, die für eine bestimmte Tätigkeit gebraucht wird.

Energieverbrauch verschiedener Sportarten

Schon bei einem gemütlichen einstündigen Spaziergang von circa vier Kilometern verbrauchen Sie etwa 190 Kalorien. Gehen Sie etwas zügiger und legen rund sechs Kilometer zurück, sind es bereits 290 Kalorien.

Die folgende Übersicht gibt den geschätzten Energieumsatz pro Stunde bei ausgewählten Sportarten an. Die Berechnung wurde exemplarisch für eine 70 Kilogramm schwere Person erstellt.

Sportart

Kalorien/Stunde

Volleyball

200 Kilokalorien

Rodeln / Schlitten fahren (reine Abfahrt)

240 Kilokalorien

Radfahren, 8 - 12 Kilometer pro Stunde

260 Kilokalorien

Snowboard

300 Kilokalorien

Wandern auf ebenem bis hügeligem Gelände

320 Kilokalorien

Eislauf / Schlittschuh laufen

330 Kilokalorien

Krafttraining

380 Kilokalorien

Radfahren, 15 - 18 Kilometer pro Stunde

400 Kilokalorien

Skiabfahrt

420 Kilokalorien

Tennis

440 Kilokalorien

Brust- oder Kraul-Schwimmen in mittlerem Tempo

480 Kilokalorien

Skilanglauf in der Ebene in mittlerem Tempo

550 Kilokalorien

Ballspiele wie Fußball oder Handball

560 Kilokalorien

Walking

560 Kilokalorien

Brust- oder Kraul-Schwimmen in hohem Tempo

640 Kilokalorien

Jogging, 12 Kilometer pro Stunde

840 Kilokalorien

Eishockey

880 Kilokalorien

Skilanglauf in hügeligem Gelände in hohem Tempo

1120 Kilokalorien

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Der Energiebedarf von Sportlerinnen und Sportlern ist abhängig von der Sportart und der Trainingsbelastung. Es macht einen großen Unterschied, ob jemand ohne Hast joggt oder einen zeitlichen Rekord aufstellen will: Mehr Anstrengung bedeutet meist auch mehr Energieverbrauch. Nur gut trainierte Sportler:innen haben bei gleicher Belastung einen geringeren Energieumsatz, da der Stoffwechsel bei trainierten Muskeln ökonomischer abläuft.

Die verbrauchte Energie muss durch Nahrungsmittel ersetzt werden. Kohlenhydrate, Fette und Eiweiße sind die wichtigsten Energielieferanten des Körpers, wobei der Anteil an ballaststoffreichen Kohlenhydraten bei mindestens 50 Prozent liegen sollte. Werden die Energiespeicher nicht aufgefüllt, führt dies in der Regel zum Gewichtsverlust, was sich negativ auf die Leistung auswirken kann.

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